Case Study | Schindler AG
AUSGANGSLAGE
Seit seiner Gründung vor fast 150 Jahren hat sich Schindler zu einem weltweiten Dienstleister für Mobilitätslösungen entwickelt. Am Hauptsitz in Ebikon LU sind über 1800 Mitarbeitende tätig.
Das Unternehmen verfolgt strenge Umweltziele, die sich im Konzept vor Ort zeigen: 7 Photovoltaik-Anlagen, davon zwei preisgekrönte Anlage decken 25% des Jahresenergiebedarfs vom Campus ab. Das Areal wird durch eine ausgedehnte, biodiverse Grünanlage ergänzt.
Die Elektrifizierung der Firmenflotte bildet eine weitere Säule, sie umfasst bereits über 150 Elektro-Fahrzeuge. Der schrittweise Ausbau der Lademöglichkeiten ist deshalb unverzichtbar.
ZIELE FÜR DIE LADELÖSUNG
• Effizientes Management der Stationen
• Skalierbarer Ausbau der Installation
UMSETZUNG
Essenziell für die grosse Anlage: ein dynamisches Lastmanagement
Nach eingehender Evaluation der Anbieter sind die Parkplätze auf dem Areal in Ebikon und an allen Schweizer Standorten mit mehr als 240 Zaptec Pro ausgerüstet. Neben der ansprechenden Ästhetik der Stationen waren zahlreiche technische Faktoren entscheidend. Allen voran das dynamische Lastmanagement, welches die Kapazitäten des Lade-Aufkommens effizient und sicher reguliert.
Eine Investition in die Zukunft
Die Skalierbarkeit der Anlage, bei gleichzeitig robuster Konnektivität, war ein weiterer Schlüssel zur Entscheidung. Das Parkhaus mit über 800 Plätzen ist Dreh-und Angelpunkt, Ladepunkte gibt es auf allen Ebenen sowie dem Outdoor-Parkplatz. Die flexible Montage von Zaptec Pro mithilfe der Rückplatten-Konstruktion war hier von Vorteil.
Und: dank PLC (power line communication) sind die Stationen nicht nur untereinander verbunden, sondern auch mit dem Zaptec Portal. Dies erübrigte den aufwändigen Aufbau einer separaten Kommunikationslösung.
Einfacher Betrieb und Abrechnung
Über das Zaptec Portal werden neue Stationen aufgeschaltet und überwacht. Die Ladekabel bleiben an der Station verriegelt. An jedem Parkplatz ist ein QR Code angebracht, der registrierten Mitarbeitern die Abrechnung von Ladeenergie für ihre Privatfahrzeuge erlaubt. Gäste werden mittels einer RFID Karte der Zugang zur Ladestationen ermöglicht.
Saubere Flotte: Einbindung in die Photovoltaik
Im Zug der intensiven Auseinandersetzung mit den Umweltzielen steht für Schindler auch der Strombezug in den Fokus. Das Unternehmen bezieht mittlerweile ausschliesslich Strom aus erneuerbaren Quellen. Solarpanele sind auf Parkplatzüberdachungen sowie auf Dach und Fassaden mehrerer Gebäude montiert. Ihre Leistung beläuft sich auf ganze 1’550 kWp DC und speist auch die Ladeinfrastruktur.
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